Konservierende Therapie

ERHALTEN SIE IHRE ZÄHNE!

Konservierende Therapie

Unter konservierender Therapie versteht man den Zahnerhalt eigener Zähne.

Dies geschieht mit Füllungen und Wurzelbehandlungen. Hier finden Sie einige Beispiele sowie diverse Behandlungsarten.

Amalgamfüllung

Seit Jahrzehnten stellt die Amalgamfüllung im Seitenzahngebiet die Standardversorgung dar. Silbrig-grau glänzend ist sie allen bekannt. Sorgfältig angefertigt hält sie jahrelang.

Wegen ihrer Farbe ist sie jedoch nicht so beliebt. Auch wegen der Inhaltsstoffe (darunter Quecksilber) ist sie in die Diskussion geraten. So empfiehlt die Bundesanstalt für Arzneimittel und Medizinprodukte (früher Bundesgesundheitsamt) als "vorsorglichen Gesundheitsschutz" die Verwendung anderer Füllungsmaterialien. Unter Wissenschaftlern wird Amalgam kontrovers diskutiert.

Kunststofffüllung

Seit etwa 20 Jahren gibt es Kunststoffe, die den Belastungen beim Kauen gut standhalten. Diese Materialien erfordern eine präzise Verarbeitung. Sorgfältig gelegt halten diese Füllungen dann aber auch viele Jahre lang.

Kunststofffüllungen können so geschickt gestaltet werden, dass sie in den Zähnen gar nicht auffallen! Ihre Zähne sehen wieder völlig natürlich aus.

Besonders beeindruckend ist der Vergleich von Zähnen mit Amalgam und nach Austausch gegen Kunststoff.

Vergleich Amalgam Kunststoff

Durch Korrosion wurden die Füllungen dunkel, das Amalgam schimmert durch die Zahnsubstanz. Die Füllungen am Zahnhals sind verfärbt.

Nach dem Austausch der Füllungen sehen die Zähne wieder völlig natürlich aus. Nur noch ganz links wurde das Amalgam vorerst belassen. Die anderen Zähne leuchten in Ihrer ursprünglichen Farbe. Sie können wieder herzlich lachen.

 

Diese Füllungen sehen nicht nur unschön aus, sie schließen auch nicht mehr dicht am Rand ab.

Niemand erkennt mehr, dass diese Zähne jetzt Kunststofffüllungen haben.

Goldfüllung

Jahrzehntelang waren Goldfüllungen der Inbegriff hochwertiger Füllungen. Mit dem Aufkommen hochwertiger Kunststoffe jedoch sank die Bedeutung dieses Materials. Gold im Mund wird häufig als unschön empfunden. Die Zeiten sind vorbei, als man Wohlstand mit Gold im Mund zeigte. Heute werden Füllungen in natürlicher Zahnfarbe bevorzugt.

Kunststofffüllungen haben sich seit vielen Jahren bewährt. Einzelne Füllungen können in unserer Praxis seit mehr als 15 Jahren beobachtet werden. Sie erweisen sich als sichere und langlebige Versorgung, die zudem auch noch recht preisgünstig hergestellt werden kann.

Keramikfüllung

Zahnfarbene Füllungen können aus Keramik hergestellt werden. Dies kann mit Keramikteilchen, die der Zahntechniker anfertigt, geschehen. Oder mit Keramikteilchen, die von einer Maschine in der Zahnarztpraxis nach einer dreidimensionalen Photographie aus einem Keramikblock geschliffen werden. Diese Teile klebt der Zahnarzt mit Befestigungskunststoff in den Zahn ein.

Beide Verfahren sind recht zeit- und technikaufwändig. Dies hat einen relativ hohen Preis zur Folge. Und meistens braucht man mehrere Termine oder wartet längere Zeit auf die Herstellung der Füllung.

Interessant ist ein Vergleich zu Kunststofffüllungen. Beide sind zahnfarben. Die Randdichtigkeit wird beide Male mit Kunststoff erreicht. Hier gibt es keine Unterschiede. Keramik hat eine geringere Abnutzung bei Kaubelastung. Doch auch Kunststoff bewährt sich hier über viele Jahre.

 

Kurzum: betrachtet man die Eigenschaften von Keramik- und Kunststofffüllungen und bezieht auch den Preis mit ein, so sehen wir in unserer Praxis eindeutige Vorteile bei der Kunststofffüllung. Deshalb empfehlen wir Kunststofffüllungen als moderne, kunstgerechte und sichere Versorgung bei Zahndefekten.

Kunststofffüllungen haben sich seit vielen Jahren bewährt. Einzelne Füllungen können in unserer Praxis seit mehr als 20 Jahren beobachtet werden.

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